VHS besucht Villa Reitzenstein


24 VHS-Kursteilnehmende im Amtssitz des Ministerpräsidenten

Am Montag besuchte eine Gruppe von 24 VHS-Teilnehmenden die Villa Reitzenstein, den Amtssitz des baden-württembergischen Ministerpräsidenten in Stuttgart. Nach Anfahrt mit S- und Stadtbahn begrüßte für viele überraschend ein Winnender die VHS-Gruppe. Christoph Mohr, Mitarbeiter des Staatsministeriums und Stadtrat in Winnenden, übernahm die Führung. Mohr führte in die Geschichte der Villa ein, die von Helene von Reitzenstein zwischen 1910 und 1913 im historistischen Stil erbaut wurde, und die der Volksstaat Württemberg 1920 erwarb. Seit Gründung des Südweststaats 1952 ist die repräsentative Villa Sitz des baden-württembergischen Ministerpräsidenten.

Die VHS-Teilnehmenden besichtigten den repräsentativen Gobelin-Saal, den Sitzungsaal der baden-württembergischen Landesregierung, die Bibliothek und andere Räume des Gebäudes. Ein besonderes Augenmerk galt dabei den Portraits der bisherigen acht Ministerpräsidenten von Reinhold Maier bis Stefan Mappus, die in verschiedenen Räumen ausgestellt sind. Der derzeitige Ministerpräsident Winfried Kretschmann war zwar während des Besuchs der Winnender VHS-Gruppe ebenfalls an seinem Amtssitz, zu einer Begegnung kam es gleichwohl nicht.

Herr Mohr konnte jedoch viele Fragen der Winnender Gruppe rund um die baden-württembergische Landespolitik beantworten. Nach dem Besuch der Villa ging die Führung in den weitläufigen Gärten der Villa Reitzenstein weiter, wo die Gruppe trotz schlechten Wetters unter anderem den Rosengarten und die Mammutbäume bestaunen konnte. Nach knapp zweistündiger Führung durch die Anlage ging es dann wieder mit Stadt- und S-Bahn zurück nach Winnenden.

Foto: Die VHS-Gruppe in der Villa Reitzenstein

 


Zurück